while-Schleife:
while ( Ausdruck)
Anweisung ;}
float x = 64.0; while (x > 1.0) { x /= 2.0; printf("x = %f",x); }
do
Anweisung;
while ( Ausdruck);
Die Schleife wird ausgeführt, bis das Abbruchkriterium erfüllt, also
der Ausdruck logisch falsch ist.
Die do-while -Schleife wird mindestens einmal ausgeführt,
da das Abbruchkriterium erst am Ende der Schleife geprüft wird.
for -Schleife:
for ( Ausdruck1; Ausdruck2; Ausdruck3)
Anweisung;
int i;
for (i=0; i<10; i++) printf("Nr. %d",i);
for -Schleifen sind sehr flexibel handhabbar. So
können beispielsweise while -Schleifen simuliert
werden: for (x = 64.0 ;x>1.0; )
break -Anweisung, führt zur sofortigen Beendigung einer Schleife,
unabhängig vom Abbruchkriterium.
Es wird - bei verschachtelten Schleifen - nur die Schleifenebene verlassen,
in der das break -Kommando gegeben wurde.
for (i=0; i<10; i++) for (j=0; j<10; j++) { if (j == 5 && i == 5) break; printf("i,j = %d,%d ",i,j) }Die Paare 5,5 bis 5,9 werden nicht ausgegeben, da die j -Schleife für
for (i=0; i<10; i++) for (j=0; j<10; j++) { if (j == 5 && i == 5) continue; printf("i,j = %d,%d ",i,j); }Nur das Paar 5,5 wird nicht ausgegeben!
if -Struktur, bedingte Ausführung von Programmteilen.
if ( Ausdruck)
Anweisung1;
Anweisung1 wird nur dann ausgeführt, wenn Ausdruck logisch
wahr ist.
Anweisung kann ein einzelnes C-Kommando oder ein Programmblock sein.
if-else -Struktur:
if ( Ausdruck)
Anweisung1;
else
Anweisung2;
Anweisung2 wird ausgeführt, wenn Ausdruck logisch falsch ist.
switch -Struktur, benötigt für bedingte Verzweigungen mit mehr als zwei Alternativen.
switch (Ausdruck) { case Alternative1 : Anweisung1; break; case Alternative2 : Anweisung2; break; . . case Alternativen : Anweisungen; break; default : Anweisung}; }