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Klassen bilden das Rückgrat eines C++-Programms.
Member und Member-Funktionen können    private  (nur lokal von
Member-Funktionen ansprechbar),    protected  (auch von Member-Funktionen
von abgeleiteten Klassen ansprechbar)
oder    public  (global im gesamten Programm aufrufbar)
deklariert werden.
Die Schlüsselworte   private ,   protected  und   public 
können beliebig oft in beliebiger Reihenfolge verwendet werden.
    
 
Da die Variablen   i  und   j  als   private  definiert sind,
können sie von außerhalb der Klasse  nicht manipuliert werden. Das
Setzen oder Verändern der Variablen kann  nur eine Member-Funktion
vornehmen.
 
Die  Definition der Member-Funktionen findet (irgendwo)  nach
der Klassen-Deklaration statt:
   void Beispiel::Setzen(int i_neu,j_neu)
   {
       i = 2*(i_neu/2);
       j = 2*((j_neu+1)/2)-1;
   }  
   int Beispiel::Quotient()
   { 
       return i/j;
   }
Die Member-Funktion   Setzen  garantiert, daß   i  nur
 gerade und   j  nur  ungerade Werte annehmen kann. Definiert
man keine weiteren Member-Funktionen, so ist es unmöglich, der Variablen
  j  einen geraden Wert zuzuweisen. Dadurch wird beispielsweise
gewährleistet, daß der Quotient  immer definiert ist (  j=0  kann
ja nicht auftreten).
 Es definiert
   int Beispiel::Quotient()  die Funktion   int Quotient()  als
 Member-Funktion der Klasse   Beispiel . In diesem Scope muß
 der Bezeichner   Quotient   eindeutig sein.
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