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Definition von Funktionen

MapleV gestattet eine Funktion auf zwei verschiedene Arten zu definieren.

1. Einer Größe f wird ein Ausdruck zugeordnet, z.B. :

Der Parameter x ist starr vorgegeben. Eine Wertzuweisung muß über den Befehl erfolgen. Mit diesen Funktionen können aber Berechnungen durchgeführt werden. Z.B. kann diese Funktion differenziert werden:

Die Befehlsfolge für eine solche Funktionsdefinition lautet:

#*Funktionsdefinition*
f:=      ;
#* Wert Zuweisung*
subs(x=  ,f);

Rekursive Berchnungen können mit dieser Art der Funktionsdefinition beschleunigt werden. Dabei wird der Erinnerungsmechanismus von MapleV ( remember-Option) verwendet.

2. Echte Funktionen werden mittels einem funktionalen Operator definiert:

Die Funktion f hat einen Platzhalter x, der in einem Funktionsaufruf angegeben werden kann.Z.B.: .

#*Funktionsdefinition mit einer Veränderlichen:*
f:=x->                                           ;

Eine Funktion mit zwei Veränderlichen,z.B. , wird wie nachfolgend definiert:

g:=(x,y)->sin(x)*cos(y)+x*y                      ;

Die Einspeicherung von Ergebnissen in eine Funktionsvorschrift ist möglich. Dazu muß das Kommando unapply() verwendet werden. Z.B. erfolgt die Zuweisung der ersten Ableitung

durch die Befehlsfolge

f1:=unapply(diff(f(x),x),x);

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