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Wahrscheinlichkeitsnetz

Wahrscheinlichkeitsnetz, Koordinatensystem, in dem -Quantil gegenüber aufgetragen ist. Die Quantil-Achse ist dabei aber bezüglich der vorgegebenen speziellen Verteilungsfunktion F (z.B. Gauß-Normalverteilung) derart umskaliert, daß die Darstellung dieser Verteilungsfunktion eine Gerade ergibt. Mit Hilfe eines Wahrscheinlichkeitsnetzes können so Parameter einer Verteilung auch grafisch bestimmt werden.

Grafische Ermittelung von m und , Interpretation der Häufigkeitssummen von Meßwerten als Quantil der Meßwerte und Auftragen dieser Häufigkeitssummen gegenüber den Meßwerten selbst in einem sogenannten Wahrscheinlichkeitsnetz. (Es reichen zumeist einige Werte.) Durch die eingetragenen Werte wird eine Gerade gezogen. An dieser Geraden liest man nun die durch die Eigenschaften der Normalverteilung gegebenen speziellen 0,16-, 0,84- und 0,5-Quantile ab und errechnet daraus m und aus den oben angegebenen Zusammenhängen (siehe Normalverteilung).

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