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Orthogonale Parallelprojektion
auf die -Ebene:
,
,
.
Zentralprojektion auf eine zur -Ebene parallele Ebene,
Projektionszentrum im Ursprung:
,
.
Zentralprojektion auf die -Ebene, Projektionszentrum auf
der negativen z-Achse:
,
,
Die Zentralprojektion definiert im Fall
eine sogenannte
Ein-Punkt-Perspektive: Parallele Geraden,
die nicht parallel zur Projektionsebene liegen, konvergieren bei der
Projektion in einem Punkt. Der Schnittpunkt der Parallelen zur
z-Achse heißt Fluchtpunkt.
Im dreidimensionalen Raum schneiden
sich parallele Geraden nur im Unendlichen. Der Fluchtpunkt
kann deshalb als Projektion eines unendlich
fernen Punktes der z-Achse aufgefaßt werden mit homogenen Koordinaten
.
Multiplikation mit
und anschließender Division durch die homogene
Koordinate w ergibt die Fluchtpunktkoordinaten:
Ist ein gewünschter Fluchtpunkt (
vorgegeben und
der Abstand q zum Projektionszentrum bekannt, dann ist wegen
der Richtungsvektor
und damit die Projektionsmatrix eindeutig definiert.
Steht die Projektionsebene nicht mehr senkrecht auf der
z-Achse, sondern liegt beliebig im Raum, dann gibt es bis zu drei
Fluchtpunkte. Die Projektionen werden entsprechend
Ein-Punkt-, Zwei-Punkt- oder Drei-Punkt-Perspektive genannt:
Zwei-Punkt-Perspektive: Die Projektionsebene schneidet zwei Hauptachsen. Die Parallelen zu diesen Hauptachsen schneiden sich in zwei Fluchtpunkten.
Drei-Punkt-Perspektive: Die Projektionsebene schneidet drei Hauptachsen. Es entstehen drei Fluchtpunkte.
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