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Funktionen und Operatoren

Funktionen, vordefiniert in großer Zahl enthalten, gehören zum Typ mathfunc . Einige der elementaren sind

exp(x), log(x), ln(x), sin(x), cos(x), tan(x), cot(x), sec(x),
csc(x), sinh(x), cosh(x), tanh(x), coth(x), sech(x), csch(x),
arcsin(x), arccos(x), arctan(x), arccot(x), arcsinh(x),
arccosh(x), arctanh(x), arccoth(x)

Spezielle nichtelementare Funktionen sind zum Beispiel die Besselfunktionen
BesselI(v,z) , BesselK(v,z) und BesselJ(v,z) , die Gammafunktion
gamma(x) , die Integralexponentialfunktion Ei(x) und die Fresnelschen Funktionen. Weitere Funktionen wie die orthogonalen Polynome werden in speziellen Paketen bereitgestellt.
 
?inifcns liefert eine Auflistung aller verfügbaren vordefinierten Funktionen
 
Operatoren, die Namen von Funktionen (ohne Argument).
 
>type(cos,operator); und >type(cos(x),function); liefert jeweils true , umgekehrt liefern >type(cos(x),operator);
und >type(cos,function); den Wert false .
 
Selbstdefinierte Funktionen, können (als Operatoren) durch

>F:=x-> Ausdruck:

erzeugt werden. Durch Anhängen einer Variable als Argument werden sie zur Funktion. Einsetzen eines Zahlenwertes

>F(nn.mmmm);

liefert den Funktionswert.

Operatorprodukt, wendet ersten Operator auf den zweiten an; wird mit dem Multiplikationssymbol für Operatoren @ erzeugt.
 
Sei F:=x->cos(2*x) und G:=x->x2 . Dann gilt

>(G@F(x);cos(2x)

und

>(F@G)(x);cos(2x).
 
Differentialoperator D , wirkt auf Funktionen in Operatorform.

D[i](F)

liefert die Ableitung nach der i-ten Variablen. Höhere Ableitungen kann man vereinfacht als (D@@n)(F) (die n-te Potenz des Operators) schreiben.
 
Die Ableitung als Funktion läßt sich auch als D(F)(x)=diff(F(x),x) schreiben.

map , Funktionaloperator zur Anwendung eines Operators bzw. einer Funktion auf einen Ausdruck bzw. dessen Komponenten.

>map(f,[a,b,c,d]);[f(a),f(b),f(c),f(d)]

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