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Periodizität der trigonometrischen Funktionen

Ein Punkt kann wie man der vorhergehenden Abbildung entnimmt, mehrere Werte a besitzen (in Wirklichkeit unendlich viele).
 
kann z.B. durch die Bögen und beschrieben werden.
 
Insbesondere können zunächst beliebig viele volle Kreisumläufe durchgeführt werden und somit die Bogenlänge a um ein ganzzahliges Vielfaches n des Kreisumfangs vergrößert werden, die Funktionen sind periodisch.
 
kann durch die Bögen , beschrieben werden.
 
Funktionen mit großem Argument (d.h. nach der Addition von vielen Umläufen) werden auf Computern und Taschenrechnern meist mit schlechterer Genauigkeit berechnet als Funktionen mit kleinem Argument.
 
Jedem Wert a kann somit eindeutig ein Wert s, c und t zugeordnet werden.

Die Zuordnungsfunktionen heißen Sinusfunktion, Cosinusfunktion und Tangensfunktion (um den Funktionscharakter zu verdeutlichen wird x anstelle von a verwendet).

Weitere trigonometrischen Funktionen sind die Sekansfunktion, , die Cosekansfunktion, , und die Cotangensfunktion, , welche die reziproken Funktionen zu Sinus, Cosinus und Tangens sind.


 
Die Rückzuordnung von s, c und t nach a ist nicht mehr eindeutig!
 
Um Mehrdeutigkeit zu vermeiden, legt man einen sogenannten Hauptwert fest. Näheres wird dazu im Zusammenhang mit den Arkusfunktionen erläutert.
 
Zwei wichtige Relationen der trigonometrischen Funktionen wurden schon dargestellt:

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