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Binomialverteilung

Binomialverteilung, ergibt sich aus der hypergeometrischen Verteilung, wenn die Zahl N der Elemente der Grundmenge sehr groß wird () und der Umfang der Stichprobe n klein bleibt.

Sie wird verwendet, wenn n Wiederholungen eines zufälligen Versuches unabhängig voneinander durchgeführt werden und bei jeder Wiederholung das Ereignis A mit und das Ereignis mit eintritt (Bernoullisches Versuchsschema).

Die Binomialverteilung beschreibt daher exakt das Ziehen von Losen aus einer Urne mit Zurücklegen des jeweils gezogenen Loses, die Wahrscheinlichkeit, unter n ausgewählten Einheiten genau k markierte zu finden.

Einzelwahrscheinlichkeiten:

Parameter der Verteilung sind der markierte Anteil p und der Stichpro-
benumfang n.

Verteilungsfunktion:

Erwartungswert: ,

Varianz: .


 
Wesentlich ist, daß durch die Entnahme einer Einheit die Wahrscheinlichkeit, eine markierte Einheit zu ziehen, nicht (oder kaum) verändert wird.
 
Im Rahmen einer Ausschußprüfung mit großen Stückzahlen N und kleinem Stichprobenumfang n gibt die Binomialverteilung die Wahrscheinlichkeit an, k fehlerhafte Teile bei insgesamt n Stichproben zu erhalten.

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