Konfidenzintervallgrenzen , Intervallgrenzen
um den Wert einer Realisation von , innerhalb der sich
mit der Wahrscheinlichkeit der Parameterwert W befindet.
Im Gegensatz zum Prognoseintervall,
das in Lage und Breite festliegt,
ändert das Konfidenzintervall je nach
Wert der Realisation seine Lage und Breite.
Konfidenzintervall für
Konfidenzniveau,
Wahrscheinlichkeit , mit der das Konfidenzintervall um eine
Realisation von ,
d.h. um einen Wert , den Parameter W einschließt.
Konstruktionsvorschrift für die Konfidenzgrenzen ,
Die Prognoseintervallgrenzen sind i.a. umkehrbar eindeutige Funktionen des Parameterwertes W einer angenommenen Verteilungsart der Grundgesamtheit .
Nach der Umkehrung
wird die obere Prognosegrenze zu einer unteren Konfidenzintervallgrenze durch Umkehrung der Ungleichung
Analog erhält man eine obere Konfidenzgrenze durch die untere Prognosegrenze,
und damit
Einseitige Konfidenzgrenzen nach oben/unten,