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Satz von Weierstraß

Satz von Weierstraß: Wenn eine Funktion in einem abgeschlossenen Intervall definiert und stetig ist, dann besitzt dort ein absolutes Maximum und ein absolutes Minimum , d.h., es existieren in diesem Intervall mindestens ein Punkt und mindestens ein Punkt , so daß für alle x mit gilt:


 
Extrema können auch in den Randpunkten des Definitionsbereichs angenommen werden.
 
auf nimmt sein Maximum bei , sein Minimum bei an, ohne daß die Ableitung dort verschwindet.
 
Ist die 1. Ableitung gleich null, so kann auch ein Sattelpunkt S vorliegen.
 
, , , aber kein Extremum, sondern ein Sattelpunkt bei .
 
Extrema sowie Steigungsverhalten der Funktion können aus einer Vorzeichenskizze der Ableitung bestimmt werden:


 

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